Doch wir bilden nun Gruppen von Gleichgesinnten und geben ihnen Mentoren an die Hand.
Und nun kommen unsere Methoden: Design Thinking, MVPs, Lean StartUp, Umfragen, Personas, Blue Ocean Strategy, Ideation und das Pitchen. Wir geben sie den Schülern an die Hand.
Denn was steckt hinter „ich mag früh nicht aufstehen“? Denn am Wochenende sei das Problem nicht da. Ach, es liegt an der Schule. Warum?
Schnell wird klar, dass die Schüler gerne früh aufstehen, wenn sie selbstbestimmt sein dürfen.
Doch gibt es das Problem auch für andere?
Eine Umfrage im Raum löst diese Fragestellung mit einem eindeutigen Ja.
Doch wie löst man nun das Problem?
Es gibt ein paar kreative Ideen, wie, dass man sich eine Wunderlampe herwünscht, oder jeden Tag neue Schuhe, die einem den Morgen versüßen.
Doch das ist keine Lösung, die man selbst gestalten kann. Man bleibt dabei immer noch abhängig von anderen, wenn die Ideen überhaupt umsetzbar ist.
Doch genau in dieser Phase ist es so wertvoll, dass unsere Mentoren kein „Ja, aber…“ sagen, sondern „Was bedeutet das?“ oder „Wie ist das konkret gemeint?“.
So entsteht die Lösung in dieser Gruppe, eine App zu entwickeln. In dieser können sich 2 bis 15jährige finden und zusammentun.
Jedes Ärgernis kann hier zu einer Bewegung werden, denn die Gruppen bleiben nicht unter sich. Petitionen werden bei Politikern und Eltern eingereicht, so dass das Umfeld spürt, was den Schülern nicht taugt.